
Gerne können Sie unsere Galerie zum Thema Landjugendheim besuchen.
Schnell hat sich eine Abordnung des Vorstandes dazu entschieden ein Projekt Team zu gründen:
VL:Tobias Kronberger, Stefan Spitzbart, Elisabeth Brandlmayr, Manuel Dickinger, Christina Meingassner, Anja Amering, Lisa Steiner, Peter Kriechbaum, Philipp Laimer, Christoph Kronberger, Johannes Obermayr (Nicht am Foto)


Planungsphase
Dezember 2019
Bei unserer Jahreshauptversammlung ist uns die Zusage eines Landjugendheims durch unseren Bürgermeister verkündet worden.
Frühjahr 2020
Im Frühjahr hatten wir gemeinsam mit dem Bürgermeister einen Termin für einen Lokalaugenschein vereinbart.
Das Haus wurde gemeinsam besichtigt.
Gleich darauf starteten auch schon die Gespräche rund um die Rahmenbedingungen mit der Gemeinde.
Wichtige Grundsatzfragen wurden geklärt und man war sich schnell einig.
Mit 1. Mai konnten wir loslegen, das war der Startschuss für unser Tat.Ort Jugend Projekt.
Umsetzungsphase
Juni 2020
Ausräumen, Umräumen, Aufräumen
Nach einer relativ kurzen Planungsphase haben wir uns entschieden, was wo hinkommt, und wie wir die Räume nutzen wollen.
Unser Hauptaugenmerk wird sich anfangs auf das Erdgeschoß lenken.
Hier entsteht durch den Abriss einer Wand ein großer Gemeinschaftsraum, weiters wird ein Durchbruch zu einem Zimmer enstehen, wo später eine gemütliche Ecke eingerichtet wird.
Aber bevor wir mit den Abrissarbeiten beginnen, muss natürlich mal alles raus was nicht mehr gebraucht wird.




Juli 2020
Nachdem das Haus weitgehend frei von alten Möbel war, konnten wir mit den ersten Schritten beginnen.
Das Heim soll von uns ja nicht nur für Sitzungen und gemütliche Zusammenkünfte verwendet werden, es soll sich in Zukunft auch unser Lager dort befinden.
Aktuell befindet sich unser Landjugend Lager, wo wir das ganze Zubehör wie Maibaumgabeln, die Christkindlmarkthütte, die Bar, die Erntekrone ,Kühlschränke und vieles mehr verstaut wird, im alten Feuerwehrdepot in der Schart.
Auf die Plätze, fertig, Los!
Kurzerhand wurden die Lager-Räumlichkeiten renoviert.
Nach zwei Tagen abkleben, pinseln und rollen, kann sich das Ergebnis sehen lassen.
Am letzten August Wochenende haben wir uns dann Zeit genommen, um den ersten Teil unsers alten Lagers ins Heim zu transportieren.
Parallel hat ein anderes Team an der Vorbereitung der Gemeinschaftsräume zum Streichen gearbeitet.
Es wurden viele Kisten geschleppt, die Wände verputzt und natürlich auch die ein oder andere Pause gemacht.
Ganz nach dem Motto "Viele Hände schnelles Ende" konnten wir die Arbeiten zur Mittagszeit fertigstellen.
Mit großen Schritten nähern wir uns der Fertigstellung der Gemeinschaftsräume.
Am 31. August haben wir mit den Malerarbeiten in der Küche, im Vorhaus und in den Aufenthaltsräumen begonnen.
Die Vorbereitungen zur Sanierung des Bodens laufen auch schon.
Wir haben uns dazu entschieden, den alten Holzboden nicht zu entfernen, sondern einfach eine Konstruktion aus Latten und OSB Platten auf den alten Boden zu schrauben.
Damit schlagen wir 2 Fliegen mit einer Klappe, zum einen sparen wir uns die Arbeit mit dem Abriss des alten Bodens und können andererseits die Niveau Unterschiede zwischen den Räumen ausgleichen.
Am 2. September haben wir den Latten Unterbau für unseren Boden fertiggestellt.
Die größte Herausforderung dabei war, alle Latten so einzurichten, dass nirgendwo eine Stufe entsteht.
Ein zweites Team hat gleich mit der Verlegung der OSB Platten auf dem perfekt vorbereiteten Unterbau begonnen.
Da das Haus schon älter ist und das Mauerwerk nicht im rechten Winkel, mussten viele Platten zugesägt werden.
Am 3. September haben wir die restlichen OSB-Platten zu verlegt.
Die erste Reihe haben wir mittels einer Handkreissäge dem Mauerwerk angepasst.
Danach mussten die Platten nur noch stirnseitig auf die Raumlänge gesägt werden.
Eine besondere Herausforderung war auch die Rampe, welche den Höhenunterschied zwischen dem großen Gemeinschaftsraum und dem kleineren Aufenthaltsraum ausgleicht.Hierfür wurde spätabends auch noch mal die Mischmaschine zum Betonieren angeworfen.
Knapp 800 Stück Holzschrauben wurden für Unterbau und Bodenplatten verschraubt.

Am 8 September sind wir mit einer Bodenschleifmaschine angerückt.
Alle noch so kleinen Höhenunterschiede wurden mit dem Schleifgerät abgeschliffen, damit der Boden nachher schön eben ist.
Das war eine ganz schön staubige Angelegenheit, zum Glück waren die Schleifarbeiten relativ schnell erledigt.
Am 9 September haben wir den frisch geschliffenen Boden erst einmal abgekehrt und dann abgesaugt.
Jede Verunreinigung musste von den Platten beseitigt sein, denn wir hatten an diesen Tag schon die Holzimprägnierung geplant.
Nachdem alle Schleifspäne entfernt wurden, haben wir sofort mit der Imprägnierung begonnen.
...Fortsetzung folgt!
Änderungsstand 10.09.2020